Reken-Stiftung: Defibrillator für den Reit- und Fahrverein

Tragbare und automatisierte externe Defibrillatoren sind durch ihre Bau- und Funktionsweise besonders für Laien geeignet, die mit Hilfe eines solchen Geräts Menschenleben bei plötzlich auftretenden akuten Herzproblemen retten können. Ersthelfer müssen lediglich auf die akustischen Anweisungen achten wie z.B. das Durchführen der Herz-Lungen-Wiederbelebung oder das Einstellen der Herzdruckmassage. Martina von Hallen, Beisitzerin im Vorstand und aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation beim Reit- und Fahrverein für Notfallbelange auch bei Veranstaltungen und entsprechende Schulungen der Vereinsangehörigen zuständig, hat vor wenigen Monaten bei der Reken-Stiftung einen Antrag auf Förderung zur Anschaffung des neuesten Modells eines solchen Medizintechnik-Produktes gestellt.

Gabriele Regina Overwiening vom Vorstand der Reken-Stiftung und die erst kürzlich ins Kuratorium gewählte Jutta Bruns überreichen einen Scheck in Höhe von 1.900 Euro an Martina von Hallen (v.l.n.r.) vom Vorstand des Reit- und Fahrvereins, die den damit angeschafften Defibrillator präsentiert.

Daraufhin hat das Kuratorium der Reken-Stiftung – seit 2008 mit der Idee „Von Rekenern für Rekener“ mit dem Ziel der Stärkung der Entwicklung des Gemeinwesens erfolgreich unterwegs – die Unterstützung des Ansinnens beschlossen. Zur Verfügung gestellt und am zweiten Mittwoch im August per Scheck überreicht wurde die Summe von 1.900 Euro, der komplette Betrag für die Anschaffung des Defibrillators. „Wir sind sehr glücklich, dass die gemeinnützige Organisation unserem Antrag entsprochen und den Kauf des Gerätes damit ermöglicht hat. Der Defibrillator ist bereits bei uns eingetroffen und an gut sichtbarer Stelle platziert. Wir haben jetzt die Möglichkeit, Besuchern bei Herzproblemen zu helfen, hoffen aber, dass es nie dazu kommen wird. Auf jeden Fall plane ich jetzt erst einmal eine fachgerechte Schulung unserer Mitglieder“, berichtete Martina von Hallen. (hh)