Auf Kalender verzichtet – 27.000 Euro gestiftet

„Im Nachhinein hat es sich als absolut richtige und glückliche Entscheidung erwiesen, damals so gehandelt zu haben“, stellt Gabriele Regina Overwiening fest, Inhaberin der Apotheken am Bahnhof in Reken Bahnhof und am Benediktushof in Maria Veen sowie der Apotheke am Borkener Klinikum. Vor siebzehn Jahren war es, als die Vorsitzende der Apothekerkammer Westfalen-Lippe und gleichzeitig auch aktuelle Präsidentin der in Berlin ansässigen Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände eine caritative Idee realisierte. Sie strich 1.500 Euro für Jahreskalender aus ihrem Apotheken-Werbeetat, um dieses Geld für die gemeinnützige Sache in der Gemeinde Reken einzusetzen. Dabei ist sie geblieben, und seither spendet sie die Summe alljährlich und jeweils in der Vorweihnachtszeit für den guten Zweck.

Zusammen mit ihrem Sohn und Apotheker Henry Hieber (2.v.l.) überreicht Gabriele Regina Overwiening einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro an Manuel Deitert (r.) und an Marc Trzcinski (l.) vom Vorstand der Reken-Stiftung.

Manuel Deitert, Vorsitzender der Reken-Stiftung und dessen Stellvertreter Marc Trzcinski nahmen den Betrag natürlich gerne und dankbar entgegen: „Schon eine tolle Sache, dass Frau Overwiening jetzt bereits insgesamt 27.000 Euro für das Gemeinwohl in Reken zur Verfügung gestellt hat. Wofür die Stiftung das Geld einsetzt, wird erst in der nächsten Sitzung des Kuratoriums bestimmt. Der Betrag kommt nach der Maßgabe ‚gemeinsam mehr bewegen – von Rekenern für Rekener‘ auf jeden Fall nur Bedürftigen zu Gute.“ Davon ist Gabriele Regina Overwiening, selbst stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, vollauf überzeugt: „Die Reken-Stiftung leistet hervorragende Arbeit und verwendet gespendete Gelder immer nur für Mitbürgerinnen, Mitbürger und Institutionen, die sie auch wirklich gebrauchen können.“ (hh)